Redaktio­nelle Leistungen

Laptop in einem Büro in einem oberen Stockwerk als Symbolbild für Online-Redaktion

Was sind SEO-Texte? Braucht man sie für eine Website und welche Alternativen gibt es?

Mädchen mit einer Pflanze auf dem Kopf guckt seltsam aus dem Fenster

SEO steht für Search Engine Optimization – also Suchmaschinenoptimierung. Suchmaschinen wie Google bewerten Inhalte nach Relevanz und Qualität. SEO-Texte sollen dafür sorgen, dass die Website bei relevanten Suchanfragen möglichst weit oben bei Google erscheint. Am besten auf der ersten Seite und dort unter den ersten Treffern. Dafür sorgt die Online-Redakteurin.

Sie ist somit entscheidend für den Erfolg einer Website, da sie die Sichtbarkeit in Suchmaschinen verbessern und mehr organischen Traffic – d.h. Websitenbesucher*innen ohne Anzeigenschaltung – generieren kann. Hochwertige SEO-Texte zeichnen sich durch eine sorgfältige Integration von Keywords aus, also Schlüsselbegriffe, die gegoogelt werden. Sie helfen den Suchmaschinen, die Inhalte einzuordnen. Gleichzeitig sollen die suchmaschinenoptimierten Texte einen echten Mehrwert für die Leser*innen bieten, gut strukturiert und leicht verständlich sein wie auch wichtige Aspekte wie Überschriften, Meta-Beschreibungen und interne Verlinkungen berücksichtigen.

Hochwertige SEO-Texte kombinieren somit technische Optimierung mit inhaltlicher Relevanz, um sowohl den Anforderungen der Suchmaschinen als auch den Bedürfnissen der Nutzer*innen gerecht zu werden.

Am liebsten schreibe ich Texte, bei denen ich bei der Recherche selbst etwas lerne. Überlege, welche Grafiken oder Bilder dazu passen und ob es Studien dazu gibt, die verlinkt werden können. Bisher habe ich ganz zu ganz unterschiedlichen Themen geschrieben – von Steuertipps über Logistik bis zu Energiewissen.

SEO-Texte sollen meist mehr als 600 Wörter haben, sie sind also etwas umfangreicher. Wer es etwas kleiner angehen will, kann auch schon mit Beiträgen auf dem Google Unternehmensprofil oder LinkedIn punkten. Als Online-Redakteurin schreibe ich diese Beiträge ebenfalls gerne und kümmere mich um eine dazu passende Bebilderung.

Wollen Sie noch auf anderen Plattformen gefunden werden? Lassen Sie uns gerne sprechen.

Eine Gruppe von Computerservern. Mood-Bild zu KI.

Lassen sich SEO-Texte von KI schreiben?

Die rasante Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) in den letzten Jahren hat die Art und Weise, wie Inhalte für das Web erstellt werden, grundlegend verändert. Sprachmodelle wie ChatGPT können heute Texte verfassen, die hinsichtlich Struktur, Lesbarkeit und SEO-Kriterien erstaunlich gut optimiert sind. Doch können diese Tools menschliche Online-Redakteur*innen wirklich ersetzen?

Abstraktes Mood-Bild

1. Der Status Quo: KI als Werkzeug, nicht als Ersatz

KI-Tools sind in der Lage, Keyword-optimierte Inhalte zu erstellen, die grundlegenden SEO-Anforderungen entsprechen. Sie liefern Texte, die lesbar und strukturiert sind und oft in Sekundenschnelle generiert werden. Doch die Qualität solcher Inhalte hängt stark von der Präzision der Eingaben (Prompts) ab – und die Verantwortung dafür liegt beim Menschen.

Aus meiner Erfahrung als Online-Redakteurin zeigt sich: Gerade bei Wissen vermittelnden Texten muss jede Quelle geprüft und verifiziert werden. Dieser Schritt kann manchmal mehr Zeit in Anspruch nehmen, als den gesamten Text selbst zu verfassen. Eine KI hat kein Verständnis für Zielgruppenbedürfnisse oder strategische Ziele, sie arbeitet datenbasiert und ohne kritische Reflexion. Hier kommt die entscheidende Rolle von Redakteur*innen ins Spiel: Inhalte müssen nicht nur technisch optimiert sein, sondern auch strategisch geplant, authentisch und wirkungsvoll.

2. Die Zukunft der KI im Content-Bereich

Zukünftige Sprachmodelle werden immer besser darin, semantische Zusammenhänge zu erkennen und noch präzisere Texte zu erstellen. Doch auch wenn die technischen Fähigkeiten wachsen, bleibt SEO mehr als nur eine Frage der Technik:

  • Suchmaschinen wie Google legen zunehmend Wert auf Inhalte, die auf Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (E-E-A-T) basieren. Als Online-Redakteurin bin ich beim Punkt ‚Erfahrung‘ besonders gefragt, da nur menschliche Expertise und persönliche Erlebnisse inhaltliche Tiefe und Relevanz schaffen können. Mehr zum E-E-A-T-Konzept auf https://developers.google.com/
  • Glaubwürdige Inhalte entstehen durch menschliche Überarbeitung, validierte Fakten und klare Zielgruppenausrichtung.

3. Die Rolle von Online-Redakteur*innen in einer KI-gestützten Zukunft

KI wird nie vollkommen unabhängig arbeiten können. Die Kombination aus menschlicher Expertise und KI-Unterstützung wird die Zukunft der Content-Erstellung prägen:

  • Qualitätssicherung und Recherche: Menschen überprüfen Fakten und passen Inhalte an spezifische Zielgruppen an.
  • Strategische Planung: Die Auswahl der richtigen Keywords und die Integration in eine langfristige Content-Strategie bleiben eine menschliche Aufgabe.
  • Kreativität und Storytelling: Emotionen und kreative Geschichten, die Menschen ansprechen, sind schwer automatisierbar.
  • Ethik und Authentizität: Authentische und ethisch vertretbare Inhalte sind nach wie vor menschliche Domänen.

4. Mein Fazit: Zusammenarbeit statt Wettbewerb

Während ich KI-Tools für kleine Textabschnitte, Korrekturen oder Codings nutze, bleibt die menschliche Kontrolle unerlässlich. KI kann mich unterstützen, aber sie ersetzt nicht die gründliche Recherche, kreative Ideen oder die strategische Planung. Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine bietet neue Chancen – aber nur, wenn beide ihre Stärken einbringen.

Sobald ich Zeit spare, profitieren natürlich auch meine Kund*innen davon. Gleichzeitig achte ich darauf, dass KI-generierte Inhalte geprüft und angepasst werden, damit sie den höchsten Qualitätsstandards entsprechen.

Foto von Online-Redakteurin Ulrike Bernhard